Gemeindeleben Raschau
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst

Herzliche Einladung zum Kantaten-Gottesdienst
Am 16. März, 10.30 Uhr in der St. Annen-Kirche Grünstädtel erklingen eine Kantate von Johann Sebastian Bach für Soli, Chor und Orchester sowie Werke von Gottfried Heinrich Stölzel, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a. Für nähere Informationen beachten Sie bitte die Aushänge.
Dies ist ein gemeinsames Chorprojekt der Kirchenchöre Raschau-Grünstädtel und Sosa. Weitere Mitsänger sind herzlich willkommen. Proben finden dienstags 19.30 Uhr im Pfarrsaal Grünstädtel beziehungsweise donnerstags 19.30 Uhr in Sosa statt.
Peggy Fuhrmann
Wintermärchen „Die Zwölf Monate“
Hinter der Grünstädtler Kirche liegt ein ereignisreiches Jahr mit vielen Veranstaltungen anlässlich des 300-jährigen Kirchenjubiläums. Am Wochenende des 2. Advent gab es in der St. Annenkirche dann ein weiteres buntes Highlight zu erleben: Die JG Raschau-Grünstädtel brachte zusammen mit der JG Prime das diesjährige Wintermärchen „Die Zwölf Monate“ auf die Bühne – eine tolle Geschichte mit guter Botschaft für Groß und Klein. Gemeinsam mit dem Königspaar im Märchenstück durften wir lernen, dass alles seine (Jahres-)Zeit hat – Heidelbeeren gehören nun mal in den Sommer und der Schnee in den Winter. Wir Menschen sollten mit Bedacht über die Schöpfung walten, die unser Gott so wunderbar gemacht hat.
So verschieden und bunt wie die Jahreszeiten waren dann auch die selbstgemachten Plätzchen, Basteleien und Näharbeiten, die es in der Pause auf dem Markt zu bestaunen gab. Danke hier noch einmal an alle helfenden Hände, die das diesjährige Märchen wieder so tatkräftig unterstützt haben!
Das Weihnachtsleuchten in der St. Annenkirche
Zum Abschluss des Festjahres der St. Annenkirche in Günstädtel durften am 29. Dezember Kleine wie Große Besucher das Kindertheaterstück des BrilLe Theater "Das Weihnachtsleuchten" erleben. Eingelassen werden konnten wir erst kurz vor Beginn weil die einzige Darstellerin Susanne Hocke sich bereits inmitten der vorbereiteten ersten Spielszene und Requisiten befand. Um eventuelle Wartezeit nicht draußen verbringen zu müssen, hatten alle Besucher Gelegenheit im Pfarrsaal unter Anleitung von Familie Lang Kerzen zu verzieren. Viele haben dieses Angebot im Pfarrhaus genutzt und wer nicht fertig geworden ist konnte nach der Vorstellung in der Kirche sein Bastelwerk zu Ende bringen. Gespannt haben wir, in der für das Stück umgeräumten Kirche, rings um einen mit Fellen ausgelegten kleinen Bereich, zum Sitzen für die Kleinsten, Platz genommen. Im Kreis um die Darstellerin platziert durften wir ganz nah dabei sein als uns ein Hund von dem belebten Bethlehem, mit zum Teil seltsamen Besuchern berichtete. Die Kinder haben seine Gefühle zu den ungewöhnlichen Erlebnissen sicher besonders gut verstanden. Ein Hirtenjunge erzählte uns von seinen Erlebnissen und Gedanken. Zu den anfangs Furcht einflößenden Ereignissen mit den Engeln und deren Licht, wie es hier auf Erden keines gibt. Das kleine Baby, vor dem sich ja keiner zu fürchten braucht, soll das Heil der Welt bringen? Auch er beschrieb seine ganz ducheinander gekommenen Gefühle. Eines stand für den Hirtenjungen fest, wenn das Kind nicht in einem Stall gewesen wäre, dann wären die Hirten gar nicht erst zu Besuch gekommen. Der Engel Gabriel hatte sich das Ganze völlig anders vorgestellt, er hätte gern in den Palästen der Mächtigen mal richtig aufgeräumt. Die Herbergs-mutter ist auch ganz hin und her ge-rissen zwischen den Gefühlswelten. Erst kommt ausgerechnet in ihrem Nebengelass ein Kind zur Welt, dann trampeln die schmutzigen Hirten da durch und nun kommen auch noch feine Herren. Was wollen die denn hier bei dem armen kleinen Baby? Dabei hat sie noch gar nicht alles wieder sauber. ... Auch unsere Gefühle waren durch die Nähe zum Stück ganz nah bei allen Beteiligten. Wir durften dabei sein auf ganz besondere Weise, durch gemeinsames Singen, Sehen und Erleben. Die Schauspielerin hat zum Abschluss die Kinder eingeladen zum Requisiten anschauen, berühren und Fragen be-antworten. Alle waren zum Bleiben eingeladen, um bei Punsch und Plätzchen noch ins Gespräch zu kommen. Nach diesem beeindruckenden Stück haben das Besammensein, das sich miteinander Zeitnehmen, alle Gespräche und Begegnungen gut getan. Danke für den wunderbaren Nachmittag!
Ein neues Altarbild und neue Altarantependien
schmücken seit dem vergangenen Jahr den Gemeindesaal in Grünstädtel. Das Altarbild soll an die wunderbare Schöpfung Gottes erinnern: Erde, Wasser, Feuer und Luft durchdrungen von der großen Lebenskraft Gottes. Die Symbole Samenkorn, Fisch, Flamme und Taube rufen beim Betrachter altvertraute Liedverse und Bibelstellen wach.
Die Altarantependien sind in Farbe und Gestaltung der jeweiligen Kirchenjahreszeit angepasst. Die Motive wurden von Tabea König auf Seide gemalt und in der Maßschneiderei Heiße Crottendorf von Monika Tietze genäht. Durch Farbkraft und schlichte Symbolik soll Gottes und unsere Freude und Liebe am Leben aufleuchten.
Auch die Altar- und Lesepultantependien der St. Annen-Kirche sollen in nächster Zeit erneuert werden. Manche der momentan genutzten Paramente sind schon über Einhundert Jahre alt und ziemlich verschlissen, sodass eine Neuanschaffung dringend notwendig ist.
Antependien zeigen mit ihren unterschiedlichen Farben nicht nur die Kirchenjahreszeit an, sondern vermitteln durch ihre Symbolik auch wichtige Grundsätze unseres christlichen Glaubens.
Es ist uns ein Herzensanliegen, Antependien zu erhalten, die zu unserer Kirche passen und den Kirchenraum durch ihre Wirkung ergänzen. Für diesen Auftrag suchen wir eine geeignete Paramenten Werkstatt und bitten sehr herzlich um Spenden.
Diese können direkt zu den Gottesdiensten in Grünstädtel oder zu den Öffnungszeiten der Kanzlei abgegeben werden.
Bei Überweisung auf das Bankkonto des Kirchspiels bitte den Verwendungszweck „Paramente für Grünstädtel“ mit angeben.
Herzlichen Dank!